Glossar
zu Printprodukten

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Es gibt 3 Begriffe in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben C beginnen.
Computer to Film
Die digitalen Daten der einzelnen Seiten eines Druckbogens werden ausschussrichtig mittels eines RIP's auf einen Flm entsprechend des Formates der Druckmaschine belichtet. Der Film, auf dem die einzelnen Seiten nun ausschuss- und standrichtig belichtet sind, wird im konventionellen nasschemischen Verfahren entwickelt und anschließend auf konventionellem Wege auf die Druckplatte kopiert. Vorteile sind Zeit- und Materialersparnis sowie eine Verminderung von Fehlerquoten, da die Einzelseiten nicht ausbelichtet und nicht händisch mittels Standbogen zu einer Druckform montiert werden müssen.

Computer to Plate
Die digitalen Daten werden direkt von einer Workstation, wo die Einzelseiten elektronisch ausschuss- und standrichtig montiert werden, auf die Druckplatte belichtet, die dann im konventionellen Entwicklungsprozess druckfertig gemacht wird.

Computer to Press
auch Direct Imaging; bezeichnet eine neue Technologie, bei der aufgrund von Post-script-Daten aus der Druckvorstufe alle Druckformen einer Druckmaschine gleichzeitig und registergenau bebildert werden. Dazu steuern die von einem RIP gelieferten Rasterdaten 64 Infrarot-Laserdioden an, die auf einer speziellen Druckfolie mit farbabweisender Oberfläche kleine Vertiefungen erzeugen und damit eine farbführende Schicht freilegen. Die Trennung zwischen farbführenden und farbfreien Stellen wird durch das wasserlose Offsetprinzip gewährleistet. Vetreter des Direct Imaging Verfahrens: Heidelberg Quickmaster DI, Karat von KBA/ Scitex sowie Adast.